Am Oberlauf der Thaya

>> Länge: 10,7 km | Höhe: 87 m | Dauer: 03:00 <<

Bei Süßenbach
Bei Süßenbach
Hochkreuz bei Süßenbach
Hochkreuz bei Süßenbach
Am Waldrand
Am Waldrand


Die Deutsche Thaya entspringt im Waldviertel nordöstlich von Schweiggers in einer Seehöhe von 657,5 m. Als kleines Bächlein umrundet die Deutsche Thaya den Ort Schweiggers und zwängt sich beim Fuchsloch durch ein enges Tal nach Norden. Zwei entscheidende Hindernisse für den weiteren Verlauf des Wassers, liegt doch neben der Quelle die Europäische Wasserscheide. Sallingstadt und Limbach werden durch das Bachbett in zwei Hälften getrennt, bis sich noch die Stoanathaya dazugesellt.


Fotos aufgenommen am 26.04.2014
Wandern im hügeligen GeländeNordic Walking geeignetRundwegKeine durchgehende Beschilderung !Auch mit dem Mountainbike befahrbar


In Süßenbach, wo wir unsere Wanderung starten, ist die Deutsche Thaya schon so breit, dass man ohne Brücke nicht die Seite wechseln kann. Nördlich des Ortes beim markanten Hochkreuz wandern wir hinauf zum Wald. Hier biegen wir rechts ab, und es geht entlang des Waldrandes bis zur Gerhartsmühle. Der Blick reicht weit über das Tal der Thaya.

Blick ins Thayatal
Blick ins Thayatal
Bei der Gerhartsmühle
Bei der Gerhartsmühle
Die Gerhartsmühle
Die Gerhartsmühle


Bei der Kapelle gegenüber der Gerhartsmühle biegen wir noch vor der Brücke links ab und folgen dem Lauf der Thaya, die durch starken Bewuchs gekennzeichnet wird. Auf dem Weg zur ehemaligen Hammerschmiede kommen wir bei einer alten Falltorsäule vorbei.

Kapelle Gerhartsmühle
Kapelle Gerhartsmühle
Auf der Kampbrücke
Auf der Kampbrücke
Die Falltorsäule
Die Falltorsäule


Von der Hammerschmiede folgt der Weg dem Waldrand hinauf zur Straße, wo wir rechts abbiegen und nach Kleinschönau weiterwandern.

Die Hammerschmiede
Die Hammerschmiede
Bei der Hammerschmiede
Bei der Hammerschmiede
Am Waldrand
Am Waldrand


Es geht durch den Ort Kleinschönau. Der Ortsname Kleinschönau wird urkundlich erstmals 1380 genannt, als Herzog Albrecht III. den Brüdern „Hans vnd Ott, die Toppler“ die „Vest ze Hirspach“ gab. In der Urkunde wurden dabei auch zwei Teile Zehent „ze Hirspach, ze dem Stölzleins, ze Schonnaw und ze Lobniz“ erwähnt, womit Kleinschönau erstmals als „Schonnaw“ belegt ist. Bei dem Ortsname selbst handelt es sich um einen diskreptiven Ortsnamen, der die Bedeutung „bei der schönen Au“ hat. Und in diese schöne Au wandern wir jetzt!

Richtung Kleinschönau
Richtung Kleinschönau
Wegkreuz bei Kleinschönau
Wegkreuz bei Kleinschönau
In Kleinschönau
In Kleinschönau


Die Thaya ändert ständig ihre Richtung, ist mal ganz nah beim Weg, durchkreuzt die Wiese und verliert sich kurzer hand später hinter Büschen und Bäumen, um aber gleich wieder aufzutauchen. Ein Spiel der Wasserkräfte, das diesen Teil zur schönen Au werden lässt, noch immer.

In Kleinschönau
In Kleinschönau
Feldweg in der Schönen Au
Feldweg in der Schönen Au
In der Schönen Au
In der Schönen Au


Die Straße führt hinunter zur Thayabrücke, die wir noch überqueren und dann rechts in den Feldweg einbiegen. Hier unten im flachen Tal der Thaya schlängelt sich der Bach mit zahlreichen Mäandern, Sackgassen und Tümpeln durch die oben beschriebene schöne Au.

Feldweg in der Schönen Au
Feldweg in der Schönen Au
In der Schönen Au
In der Schönen Au
Feldweg in der Schönen Au
Feldweg in der Schönen Au


Steile Felswände begrenzen die östliche Talseite und zwingen die Thaya weiter nach Norden zu fließen. Gleichzeitig taucht auf der anderen Uferseite die Hammerschmiede auf, wo wir kurz zuvor vorbeigewandert sind.

In der Schönen Au
In der Schönen Au
Steile Felswände
Steile Felswände
Die Thaya
Die Thaya


Der Wanderweg wird schmäler, und gleich danach fließt der Rotbach in die Thaya. Dieser zwingt uns auch einen kleinen Umweg über Warnungs zu machen.

Bei der Hammerschmiede
Bei der Hammerschmiede
Fußweg bei der Thaya
Fußweg bei der Thaya
Die Thaya
Die Thaya


Mündung Rotbach
Mündung Rotbach
Die Thaya
Die Thaya
Fußweg bei der Thaya
Fußweg bei der Thaya


Zuerst über die Rothbachbrücke über den Rotbach (es gibt im Waldviertel oft zwei Schreibweisen) und dann durch den Ort Warnungs geht es zurück zur Thaya. Bei der Kapelle biegen wir rechts ab und folgen der schmalen Straße bis zur Gerhartsmühle, die bis zum Jahre 1928 noch in Betrieb war.

Beim Rotbach
Beim Rotbach
Ich bin einen Tag alt!
Ich bin einen Tag alt!
Brücke Rotbach
Brücke Rotbach


Wir kommen nun wieder zur gleichen Brücke bei der Gerhartsmühle und folgen der Straße nach links, von wo wir hergekommen sind. Wir zweigen nun aber nicht rechts ab, sondern folgen der Straße bis zur nächsten Brücke und biegen erst vor dieser rechts ab. Wir sind nun wieder neben der Thaya, die sich aber zumeist hinter Büschen und Bäumen versteckt.

Warnungs
Warnungs
Bei der Gerhartsmühle
Bei der Gerhartsmühle
Die Gerhartsmühle
Die Gerhartsmühle


Thayawiesen
Thayawiesen
Die Thaya
Die Thaya
Blick zur Brücke
Blick zur Brücke


Von Westen zieht ein Gewitter auf, wie man an den folgenden Fotos erkennen kann. Zum Glück ist es nicht mehr weit zum Ausgangspunkt beim Hochkreuz.

An der Thaya
An der Thaya
An der Thaya
An der Thaya
Richtung Süßenbach
Richtung Süßenbach


Ein Gewitter zieht auf
Ein Gewitter zieht auf
Hochkreuz bei Süßenbach
Hochkreuz bei Süßenbach
Richtung Süßenbach
Richtung Süßenbach


Zum Vergleich das gleiche Foto etwa drei Stunden später.


GPS TOUR.INFO bergfex.at

ZCrux – Kleindenkmäler rund um Zwettl im Waldviertel 
Folgende Kleindenkmäler befinden sich auf der Wanderroute.

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